Logo Praxistage Lieferketten verantwortlich gestalten - Über Nachhaltigkeit berichten
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Instrumente

Die Identifizierung, Bewertung und Minimierung von Risiken in den Lieferketten des eigenen Unternehmens erfordert viele Hintegrundinformationen. Verschiedene Instrumente erleichtern die Beschaffung sowie Aufbereitung von Informationen und unterstützen ein verantwortliches Lieferkettenmanagement.

CSR Risk Check

Mit dem von MVO Nederland (CSR Netherlands) betriebenen Online-Tool können Unternehmen länderspezifische, branchen- oder produktbezogene Risiken in ihrer internationalen Wertschöpfungskette identifizieren. Nach dem Ausfüllen eines Online-Fragebogens erhalten die Unternehmen sofort die Ergebnisse des Checks mit den spezifischen Risiken. Darüber hinaus bietet die Internetseite praktische Hinweise zum Umgang mit Risiken.

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KOMPASS NACHHALTIGKEIT

Die Internetplattform unterstützt kleine und mittlere Unternehmen auf dem Weg zu einer nachhaltigen Beschaffung. Sie richtet sich an Beschaffungs- und Einkaufsverantwortliche, listet praktische Informationen, Beispiele und Instrumente auf und möchte bei einer praxisgerechten Umsetzung unterstützen. Unter anderem wird ein sehr einfacher Self Check zu Nachhaltigkeitsrisiken in der Lieferkette angeboten. KOMPASS NACHHALTIGKEIT Deutschland wurde im Auftrag des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung durch die GIZ aufgebaut.

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Supply Chain Sustainability Quick Self-Assessment & Learning Tool

Das Online-Tool ermöglicht Unternehmen eine Bestandsaufnahme und Bewertung der eigenen Lieferkette und einen Benchmark des eigenen Ansatzes gegen eine Reihe von Kriterien, die von der United Nations Global Compact Advisory Group zur Supply Chain Sustainability entwickelt wurde. Es wurde von dem UN Global Compact, der Non-Profit-Organisation BSR and Maplecroft entwickelt.

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Responsible Sourcing Tool

Das Responsible Sourcing Tool ist ein Online-Instrument, mit u.a. dem weltweit, aufgeschlüsselt nach Branchen und Ländern soziale Risiken in Lieferketten angezeigt werden können. Die Inhalte wurden mit Unterstützung des U.S. Department of State’s Office to Monitor and Combat Trafficking in Persons und Akteuren aus Privatwirtschaft, Zivilgesellschaft und Politik entwickelt.

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Standards Map

Die Standards Map des International Trade Centre ist ein Onlineportal zur Recherche von Standards und Initiativen im Bereich Nachhaltigkeit, mit Schwerpunkt auf Lieferketten. Das neutrale Instrument unterstützt bei der Identifizierung und beim Vergleich der inhaltlichen Anforderungen verschiedener Standards. Die Standards Map vereint über 210 Standards, Code of Conducts und Audit-Protokolle.

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Siegelklarheit

Siegelklarheit ist ein Internetportal für die Vergleichbarkeit und Bewertung von Umwelt- und Sozialsiegeln. Mit dem Portal sollen Verbraucher, Regierungen und Unternehmen dabei unterstützt werden, Umwelt- und Sozialsiegel besser zu verstehen, um so die Marktdurchdringung anspruchsvoller Siegel und die internationale Umsetzung hoher Umwelt- und Sozialstandards voranzutreiben. Betreiber des Portals ist das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ).

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Modern Slavery Registry

Das Modern Slavery Registry ist eine zentrale Online-Datenbank, in die Unternehmen ihre „Slavery and Human Trafficking“-Erklärungen nach dem Modern Slavery Act einstellen können. Die Erklärungen sind öffentlich einsehbar. Es wird vom Business & Human Rights Resource Center betrieben.


Siehe auch: Modern Slavery Act

Infoportal „Menschenrechtliche Sorgfalt“

Das Infoportal „Menschenrechtliche Sorgfalt“ des Deutschen Global Compact Netzwerks enthält ein Self-Assessment Tool (Human Rights Capacity Diagnostic), das es Unternehmen erlaubt, ihr aktuelles Management zu menschenrechtlicher Sorgfalt einzuordnen und mithilfe konkreter Handlungsanleitungen nächste Schritte einzuleiten. Aufbauend auf dem Self-Assessment bietet das Portal zwei Ressourcenplattformen: Eine enthält Informationen für Einsteiger und die zweite stellt vertieftes Anwendungswissen für fortgeschrittene Praktiker bereit.


Corruption Perceptions Index (CPI)

Die Antikorruptionsorganisation Transparency International misst mit dem Corruption Perceptions Index die in Wirtschaft, Politik und Verwaltung wahrgenommene Korruption auf der Grundlage verschiedener Expertenbefragungen. Im Jahr 2016 wurden 176 Länder untersucht und auf einer Skala von 0 (hohes Maß an wahrgenommener Korruption) bis 100 (keine wahrgenommene Korruption) bewertet. Der Index kann von Unternehmen im Rahmen von Risikoanalysen für die eigene Lieferkette zur Identifizierung von möglichen Korruptionsrisiken in Produktions- und Zuliefererländern herangezogen werden.


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